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Sanierung des Rendsburger Kanaltunnels zieht sich in die Länge

12.09.2013 10:13 Uhr
Sanierung des Rendsburger Kanaltunnels zieht sich in die Länge
Der Ausweichverkehr der Rader Hochbrücke verteuert die Reparatur des Rendsburger Kanaltunnels um zehn Millionen Euro
© Foto: Picture Alliance/dpa/Carsten Rehder

Der Ausweichverkehr der Rader Hochbrücke bremst die Sanierungsarbeiten und treibt die Kosten in die Höhe.

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Rendsburg. Die Sanierungsarbeiten des Rendsburger Kanaltunnels dauern erheblich länger als geplant und werden deutlich teurer. Eine Sprecherin der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord in Kiel bestätigte, dass die Arbeiten länger als ursprünglich geplant dauern werden. Noch bis Ende Dezember müsse die Weströhre, durch die zurzeit der gesamte Verkehr rollt, asphaltiert werden.

Grund für die Verzögerung ist der starke Ausweichverkehr wegen der für mehr als 7,5 Tonnen schwere Lastwagen gesperrten Rader Hochbrücke. Die wegen Sanierungsarbeiten ohnehin gesperrte Oströhre des Kanaltunnels habe mehr Schäden als angenommen, insbesondere Rost am Stahl in den Wänden und unter der Fahrbahn.

Laut den „Kieler Nachrichten“ sollen die Kosten um zehn Millionen auf insgesamt 35 Millionen Euro steigen. Nach derzeitigem Stand sollen die Bauarbeiten spätestens 2016 beendet sein. (dpa/lno)

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