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Saarländische Verkehrsministerin fordert höhre Bußgelder für Lkw

20.09.2016 13:29 Uhr
Saarländische Verkehrsministerin fordert höhre Bußgelder für Lkw
Die saarländische Verkehrsministerin Anke Rehlinger fordert drastische Strafen für Lkw-Fahrer, der Gewichtsbeschränkungen auf Brücken missachten
© Foto: Picture Alliance/dpa/Oliver Dietze

Anke Rehlinger sieht drastische Strafen als probates Mittel, um die Infrastruktur zu schützen.

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Saarbrücken. Die saarländische Verkehrsministerin Anke Rehlinger (SPD) will Lastwagenfahrer härter bestrafen, wenn sie Regelungen für gewichtsbeschränkte Brücken missachten. Ein drastisch erhöhtes Bußgeld sei in solchen Fällen ein probates Mittel, um die Infrastruktur zu schützen, teilte sie am Dienstag in Saarbrücken mit.

„Die heutigen Verwarnungs- oder Bußgelder von 20 bis 150 Euro haben auf die schwarzen Schafe der Branche offenbar keinerlei abschreckende Wirkung.” Viele Lkw-Fahrer würden die Regelungen vorsätzlich missachten. „Die Folge ist, dass Bauwerkschäden auftreten, die dann die Allgemeinheit zu tragen hat”, erklärte Rehlinger. Mit dem Thema soll sich am Freitag auch der Bundesrat befassen. (dpa)

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KOMMENTARE


Wolfgang Trantow

21.09.2016 - 20:41 Uhr

Mehr Bußgelder, Strafen und Ersatzpflicht für Politiker ist das Thema der Stunde. Wer sorgte für den vorsätzlichen Niedergang der Infrastruktur? Die Politiker handelten ungestraft gewissenlos! Jede Bürgerabzocke muß unter massive Höchststrafen gestellt werden!


Patrick Zimmermann

12.10.2016 - 09:57 Uhr

Das es schwarze Schafe gibt lässt sich nicht bestreiten aber woran liegt es denn das die Straßen und Brücken in solch einem schlechten Zustand sind? Wenn das Geld aus Kfz-Steuer und Maut für den Erhalt der Infrastruktur genutzt werden würde anstatt Löcher im Länderhaushalt zu stopfen, hätten wir diese Problematik doch garnicht. Unsere Politiker haben doch keinen Schimmer wie man vernünftig mit Geld umgeht, es wird verpulvert wo es nicht gebraucht wird und an den falschen stellen eingespart. Wieso können unsere Politiker eigentlich nicht belangt werden wenn sie mal wieder ein paar Millionen im Gulli versenkt haben?


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