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Postzusteller PIN tritt in den Streik

06.12.2013 11:41 Uhr
Postzusteller PIN tritt in den Streik
Bei PIN bleiben die Fahrräder in den nächsten Tagen stehen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Arne Dedert

Mit dem Arbeitskampf will die Gewerkschaft Verdi den Abschluss eines Haustarifvertrags erreichen.

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Berlin. Beim privaten Postzusteller PIN AG in Berlin gibt es nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen am Freitag und Samstag ganztägige Streiks. Damit wollen die in der Gewerkschaft Verdi organisierten Beschäftigten den Abschluss eines Haustarifvertrages erreichen. Wie Verdi am Freitag mitteilte, hatte es nach dem Scheitern der sechsten Verhandlungsrunde am 26. November eine Urabstimmung gegeben. An ihr beteiligten sich 98 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder, die mit 97,4 Prozent für einen unbefristeten Streik stimmten. Verdi fordert eine Lohnerhöhung um 10,5 Prozent.  

PIN bearbeitet pro Tag in der Hauptstadt laut Verdi etwa 368.000 Sendungen, darunter die gesamte Berliner Behördenpost. Bei einem ganztägigen Streik am 6. November hatte das Unternehmen die Zustellung weitgehend ermöglichen können - weil Konkurrenzunternehmen sich darum kümmerten. Nach früheren Angaben beschäftigt das Unternehmen etwa 700 Zusteller. (dpa)

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