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Polnische Arbeitsschutzbehörde sorgt sich um Sicherheit in Lägern

17.08.2015 11:08 Uhr
Polnische Arbeitsschutzbehörde sorgt sich um Sicherheit in Lägern
Arbeitsschutz im Lager: Polnische Behörde sieht Verbesserungsbedarf
© Foto: Picture Alliance/dpa/Peter Endig

Die Behörde sieht Handlungsbedarf wegen hoher Folgekosten durch Arbeitsunfälle. Dabei ließen sich die meisten Zwischenfälle durch günstige Arbeitsschutzmaßnahmen verhindern.

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Warschau. Die polnische Arbeitsschutzbehörde Państwowa Inspekcja Pracy (PIP) mahnt in einem Bericht stärkere Sicherheitsvorkehrungen in der Transport- und Lagerbranche an. Jeder Unfall koste je nach Sektor durchschnittlich zwischen 12.000 und 63.500 Zloty (2860 – 15.127 Euro), errechneten die Experten.

Die Behörde schlägt in ihrem Bericht einige praktische Lösungen vor, besonders für die Arbeit in Lagerhallen und Magazinen. Des Weiteren müssten Wege gefunden werden, die Verluste in geringerem Rahmen zu halten, sollte es trotz verbesserten Vorkehrungen doch zu Unfällen kommen.

Die häufigsten Ursachen für Unfälle seien derzeit neben menschlichem Versagen besonders eine schlechte Organisation im Arbeitsablauf und mangelnde Sicherheitsmaßnahmen. Dabei seien diese vielfach schon sehr günstig zu haben. Mit ihrer Kalkulation will die Arbeitsschutzbehörde die Betreiber von Lagerhallen davon überzeugen, dass es nicht nur rechtlich geboten, sondern auch wirtschaftlich rentabler ist, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Wer die tatsächlichen Kosten von Unfällen realistisch einkalkuliere, werde kein Interesse mehr daran haben, an der Sicherheit zu sparen, heißt es in dem Bericht. (mk)

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