Köln. Äußerlich beschränkte sich Peugeot bei seiner neuen Boxer-Generation auf eine neu gestaltete Front mit neuem Kühlergrill und Scheinwerfern mit LED-Tagfahrlicht sowie eher leichte Retuschen im Innenraum. Darüber hinaus soll der Boxer nun über eine stärkere Karosseriestruktur verfügen. Gleichzeitig will Peugeot die Aerodynamik verbessert haben und spendierte zusätzlich eine neue Mechanik für die seitlichen Schiebetüren, verstärkte Hecktüren, größere Bremsen sowie neu konzipierte Stoßdämpferlager.
Auch am 2.2 Liter-HDI-Diesel legte man Hand an - in Form eines überarbeiteten Einspritzsystems. Die Leistungseinstellungen bleiben mit 110, 130 oder 150 PS allerdings mit dem Vorgänger identisch. Auch der 3,0-l-HDI, jetzt um drei PS auf 180 Pferdestärken erstarkt bleibt im Programm. Alle Motoren erfüllen bis auf weiteres allerdings lediglich die Euro-5-Norm. Dafür will Peugeot den Verbrauch um bis zu 1,3 l/100 km gesenkt haben. Auch bei der Ausstattung wurde nachgelegt: Endlich sind der Schleuderschutz ESP und die Trennwand Serie. Und auch Assistenzsysteme wie Spurhalteassistent, Reifendrucksensor, intelligente Traktionskontrolle sind für den Neuen optional zu haben. (bj)