Wien. Die österreichische Kombiverkehrsgesellschaft Ökombi legte im ersten Halbjahr im RoLa-Verkehr um 14 Prozent auf 170.000 beförderte LKW zu. Auf der Brenner-Route übertraf sie dieses Ergebnis sogar deutlich. 100.000 LKW bedeuteten eine Steigerung um fast 25 Prozent. Nach diesen Halbjahres-Zahlen ist Ökombi-Geschäftsführer Franz Dirnbauer zuversichtlich, das angepeilte Ziel für 2008, nämlich 335.000 LKW auf die Schiene zu bringen, problemlos erreichen zu können. Im Vorjahr lag das Transportvolumen bei 290.000 LKW. Unter dem Eindruck der aktuellen Erfolge schmiedet Ökombi umfangreiche Pläne für den Ausbau ihres Angebots. Wels und Szeged in Ungarn wird ab September mit einem vierten Zugpaar bedient. Auf zwei tägliche Abfahrten werden die Relationen Salzburg–Villach und Graz–Regensburg aufgestockt. Drei Abfahrten gibt es seit einigen Wochen auf der Strecke Trento–Regensburg. Beschlossene Sache ist eine neue RoLa zwischen Spacva in Kroatien und Wels. Bis zum Jahr 2010 will Ökombi Transportkapazitäten für 500.000 LKW pro Jahr schaffen. (rv)
Ökombi weiter auf Erfolgskurs
Die österreichische Kombiverkehrsgesellschaft rückt dem Jahresziel, 335.000 LKW auf die Schiene zu bringen, immer näher