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Nutzfahrzeugabsatz hat sich im Januar erholt

04.03.2015 10:48 Uhr
Nutzfahrzeugabsatz hat sich im Januar erholt
Im Januar hat sich der europäische Nutzfahrzeugmarkt wieder deutlich erholt
© Foto: VR/Swantusch

Der Absatz von schweren Lkw hat in Deutschland zweistellig zugelegt. Der Einbruch des europäischen Nutzfahrzeugmarktes zum Jahresende ist gestoppt - aber nicht überall.

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Brüssel. Nach einem schwachen Dezember hat der europäische Nutzfahrzeugmarkt im Januar wieder zugelegt. Das geht aus den Zahlen des europäischen Herstellerverbandes ACEA hervor. Europaweit hat die Nachfrage nach neuen Transportern, Lkw und Bussen um 7,6 Prozent zugelegt (142.596 Fahrzeuge).

Schwere Lkw legen um 8,4 Prozent zu

Im Segment der schweren Lkw über 16 Tonnen war die Entwicklung in den einzelnen Märkten recht unterschiedlich. In Deutschland haben die Neuzulassungen im Vergleich zum Januar des Vorjahres zweistellig um 22,3 Prozent auf 4.429 Fahrzeuge zugenommen. In Großbritannien beträgt das Plus gegenüber Vorjahresmonat sogar 58,2 Prozent (1707 Fahrzeuge). Dagegen sind die Neuzulassungen in Spanien Frankreich um 21,8 Prozent zurückgegangen, in Italien um 2,9 Prozent. Über ganz Europa hinweg wuchs der Markt der schweren Lkw um 8,4 Prozent.

Mittelschweres Segment im Plus

Die Entwicklung im Bereich der mittelschweren LKW über 3,5 Tonnen entspricht im Wesentlichen der Wachstumskurve im schweren Segment. In Deutschland stiegen die Neuzulassungen um 16,4 Prozent auf 5019 Fahrzeuge, in Großbritannien um 35,1 Prozent auf 2255 Fahrzeuge. Rückgänge gab es in Frankreich (- 20,5 Prozent) und Italien (-3,2 Prozent). Bezogen auf ganz Europa stiegen die Zulassungen um 6,7 Prozent (22.485 Fahrzeuge).

Transporter setzen Wachstumskurs fort

Bei den Transportern bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht hat der Markt in Europa um 7,4 Prozent zugelegt (117.138 Fahrzeuge). Während in Deutschland das Wachstum gering war (+ 1,4 Prozent auf 15.177 Fahrzeuge), wuchs der Markt in Spanien um 31,2 Prozent auf 9025 Fahrzeuge, in Großbritannien um 21,7 Prozent auf 22.049 Fahrzeuge und in Italien um 2,4 Prozent auf 9200 Fahrzeuge. (diwi)

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