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Michael Groschek (SPD) wird neuer Verkehrsminister in NRW

21.06.2012 11:16 Uhr
Michael Groschek (SPD) wird neuer Verkehrsminister in NRW
Der neue NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) will das Land zur Verkehrsdrehscheibe machen
© Foto: Büro Groschek

Das Superministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr wird unter der neuen Regierung in zwei Häuser geteilt. Wirtschaftsminister wird Garrelt Duin (SPD)

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Düsseldorf. Das neue Kabinett von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) ist komplett. Der derzeitige Generalsekretär der NRW-SPD, Michael Groschek (55), übernimmt das Ministerium für Verkehr, Bauen, Stadtentwicklung und Wohnen. Seit 2001 steuert der "General" der NRW-SPD die Geschicke des größten Landesverbands mit. Der gebürtige Oberhausener gehört der SPD schon 38 Jahre an und ist auf allen Ebenen gut vernetzt. Sein Bundestagsmandat (seit 2009) gibt er ab. 

Ein weiterer Neuzugang im Kabinett ist Garrelt Duin (44) als Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie und Mittelstand. Er war bislang wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Die rot-grüne Regierungsmannschaft von Hannelore Kraft wächst damit um einen Ministerposten. Dem Kabinett gehören zwölf Minister an, zehn waren bereits in der vorherigen Minderheitsregierung tätig, wie die Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte. Kraft überreichte allen Ministern - neun von der SPD und unverändert drei Grünen - am Morgen in Düsseldorf ihre Ernennungsurkunden.

Die Regierung wächst um ein Ministerium, weil das bisherige „Superministerium“ für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr in zwei Häuser geteilt wird. Duin und Groschek legten beide am Donnerstag ihre Mandate als Bundestagsabgeordnete nieder. Kraft sagte zu dem Kabinettsneuzugang Groschek: „Ich bin sehr froh, dass er jetzt wieder ganz in die Landespolitik zurückkehrt.“ Groschek war seit dem Jahr 2000 Abgeordneter des Landtags in NRW. 2001 wurde er zum Generalsekretär der SPD in NRW gewählt. Seit 2009 gehört er dem Bundestag an und ist dort Mitglied im Verteidigungsausschuss und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Groschek sagte, er wolle das bevölkerungsreichste Bundesland zu einer Verkehrs-Drehscheibe machen.

Am Kabinettstisch sitzen neben Kraft künftig fünf Frauen und sieben Männer. Unter den „alten“ Mitgliedern sind auf SPD-Seite Innenminister Ralf Jäger, Finanzminister Norbert Walter-Borjans, Justizminister Thomas Kutschaty, Arbeitsminister Guntram Schneider, Familienministerin Ute Schäfer, Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Europaministerin Angelica Schwall-Düren. Die Grünen stellen Sylvia Löhrmann (Schule), Johannes Remmel (Umwelt) und Barbara Steffens (Gesundheit). Alle sollten am Mittag im Landtag vereidigt werden. (dpa/diwi) 

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KOMMENTARE


Welter Peter-Johann

13.06.2013 - 11:12 Uhr

Sehr geehrter Herr Michael Groschek,vielleicht machen Sie es auch wie Ihr Vorgänger und informieren die Raser (Motorradfahrer)in D "per Brief persönlich", wenn ich lese, dass die Geschwindigkeitsmessungen schon Tagelang angekündigt werden, dann muss ich feststellen, da läuft einiges schief. Habe nun 6 Wochen in Nideggen gewohnt und somit die Raserei der Motorradfahrer hautnah erlebt. Wohnen Sie einfach mal ein Wochenende in der Eifel egal wo, vielleicht Heimbach Schwammenauel etc.Sie bekommen das Grauen. Die Biker interessiert nicht ob Überholverbot oder rechts überholen oder Geschwindigkeitsbeschränkungen etc, etc,Ich erwarte von Ihnen, dass jedes Wochenende Geschwindigkeits-Kontrollen durchgeführt werden aber ohne vorher zu warnen,es muß den Bikern weh tun in der Geldbörse, und Fahrverbote und Maschinen für 3 Monate still legen etc. dies wäre eine Maßnahme, die den Einwohnern mal richtig gut tun würde.Mit freundlichen GrüßenP.J. Welter aus Javea / Spanien, ausgewandert, weil ich Deutschland nicht mehr sehen kann, was dort so abgeht.


Welter Peter-Johann

13.06.2013 - 11:29 Uhr

Sehr geehrter Herr M.Groschek,Sie würden einen Orden bekommen, wenn Sie an den Wochenenden jeglichen Motorrad Verkehr in der Eifel untersagen würden. Vielleicht gehen Sie mal an einem sonnigen Wochenende in die Ballungsgebiete der Biker, Sie werden mit Ohrenschmerzen zurück kommen, denn es ist eine Zumutung für die Bewohner, was diese sich jeden Tag anhören müssen.Mit freundlichen GrüßenP.J. Welter ein D der geflüchtet ist, denn D ist ein Saustall.


Zavelberg Ewald

27.07.2014 - 13:35 Uhr

Ich fahre mindestens einmal wöchentlich Autobahn und stelle fest. Es werden bei Gefahr auf den Auslegerbrücken Minder-Geschwindigkeiten angegeben, die aber durch fest angebrachten Schilder 100 Meter dahinter unsinnig sind. Als Beispiel A 4 Eschweiler - Auslegerbrücke zeigt 80 km/h, 100 Meter dahinter werden 120 km/h angezeigt und das an vielen Stellen. Ich schlage vor, die vorübergehenden Mindergeschwindigkeiten auf den Auslegerbrücken blinkend anzuzeigen. Wenn das EU-weit geregelt wird, schön, auch in anderen Ländern habe ich so was schon gesehen. Habe auch den Bundesmverkehrsminister angeschrieben. MfG Ewald Zavelberg


Peter-Johann Welter

02.09.2014 - 18:37 Uhr

Hallo Hr. Groschek, der Schwachsinn auf der BAB von Aachen nach Düren ist ebenfalls so ein Projekt aus Vergangenheit, da hat sich einer Ihrer Vorgänger ein Denkmal gesetzt. Auf den Anzeigetafeln wird dann bei Sonnenschein 80 km/h angezeigt, aber bei Regen dann unbegrenzt, hier fragt man sich wirklich wer den Blödsinn denn in der Zentrale steuert.


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