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Knorr-Bremse verlagert 300 Jobs

29.06.2015 16:32 Uhr
Knorr-Bremse verlagert 300 Jobs
Knorr Bremse investiert 90 Millionen Euro in ein neues Entwicklungszentrum in München
© Foto: Picture Alliance/dpa/Peter Kneffel

Das Unternehmen baut seine Firmenzentrale in München um. 300 Jobs sollen an andere Standorte in Berlin, Budapest und China verlagert werden.

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München. Der Bremsenspezialist Knorr-Bremse baut seine Firmenzentrale in München um und verlagert rund 300 Arbeitsplätze. Der Unternehmenssitz solle auf Entwicklung, Projektmanagement, Vertrieb und Verwaltung konzentriert werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Knorr-Bremse investiert rund 90 Millionen Euro in ein neues Entwicklungszentrum in München, das Ende dieses Jahres in Betrieb gehen soll. Für den weiteren Ausbau seien nochmals rund 100 Millionen Euro an Investitionen in München vorgesehen.

Von den Verlagerungen sind den Angaben zufolge 184 fest angestellte Beschäftigte in München sowie 118 befristete Stellen in Fertigung und Montage sowie in zugehörigen Dienstleistungsbereichen betroffen. Die Tätigkeiten sollen an andere Standorte in Berlin und Budapest sowie in Suzhou und Nankou in China verlagert werden. Das Unternehmen will den Arbeitsplatzabbau unter anderem über Versetzungen, Vorruhestands- und Abfindungsregelungen sowie das Auslaufen befristeter Verträge umsetzen.

Knorr-Bremse sieht sich als weltweit führender Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen hat weltweit rund 25 000 Beschäftigte, davon rund 5000 in Deutschland. In München arbeiten derzeit rund 2500 Menschen für das Unternehmen. (dpa)

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