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Jubiläum bei der SVG Niedersachsen, Sachsen-Anhalt – europäische Maut im Blick

26.05.2014 10:42 Uhr
Jubiläum bei der SVG Niedersachsen, Sachsen-Anhalt – europäische Maut im Blick
SVG-Vorstände Thomas Fahrtmann, Willi Michalzik und Ralf Beckmann (v.l.): die Markterfordernisse von morgen im Blick
© Foto: VR/Birgit Bauer

Seit 75 Jahren ist die Straßenverkehrs-Genossenschaft (SVG) Niedersachen, Sachsen-Anhalt nach dem genossenschaftlichen Grundsatz „Hilfe durch Selbsthilfe“ für Unternehmen des Verkehrsgewerbes tätig.

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Hannover. In Hannover feierte die SVG Niedersachen, Sachsen-Anhalt ihr 75-jähriges Jubiläum und blickte in ihrer Generalversammlung auch auf das Jahr 2013 zurück. So hatte die SVG Ende vergangenen Jahres einen Versicherungsbestand von 33,8 Millionen Euro – zuzüglich Lebensversicherungen von 3,5 Millionen Euro. Sie wickelte die Maut für 1175 Unternehmen mit 17.730 Fahrzeugen mit einem Mautumsatz von 96 Millionen Euro ab. 647 Unternehmen unterstützte sie bei der Beantragung von Fördermitteln in Höhe von 4,4 Millionen Euro. Neben den Säulen Versicherungen, Service und Handel sowie Dienstleistungen nimmt der Bereich „Fahrschule“ bei der SVG einen wichtigen Part ein: 2013 nahmen 9659 Teilnehmer an BKrFQG-Weiterbildungen teil, rund 5100 Fahrer wurden in anderen Bereichen geschult.

Die Wurzeln der SVG Niedersachsen, Sachsen-Anhalt reichen bis ins Jahr 1938 zurück, als zwölf Unternehmer in Hannover eine Genossenschaft des Güternahverkehrs gründeten, die Anfang 1939 beim Registergericht eingetragen wurde.

Bei der Jubiläumsfeier zählte jedoch nicht nur der Blick zurück: Man müsse den Blick nach vorn richten und die Genossenschaft für die Zukunft ausrichten, so der Aufsichtsratsvorsitzende Georg Menell. „Um auch künftig optimale Leistungen für unsere Mitglieder und Kunden zu erbringen, werden die Straßenverkehrs-Genossenschaften – wie auch in der Vergangenheit - ihre Strukturen kritisch überprüfen und Zug und Zug den Markterfordernissen von morgen anpassen müssen.“ Menell erwähnte in diesem Zusammenhang die interoperable Mautabwicklung innerhalb Europas (EETS), „künftig erhebliche finanzielle Mittel für Investitionen und für das Haftungskapital erfordern wird“. Durch die Beteiligung an der Ages bestünden gute Chancen, auch künftig in der Abwicklung der deutschen und europäischen Maut eine maßgebliche Rolle zu spielen, so Menell. (bb)

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