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JadeWeserPort erhält Zertifizierung für Umweltmanagement

08.09.2015 11:37 Uhr
JadeWeserPort erhält Zertifizierung für Umweltmanagement
Holger Banik, Geschäftsführer der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG (l.) und Jan-Hinnerk Faida, Umweltkoordinator des JadeWeserPort, präsentieren die Zertifizierungsurkunde
© Foto: JadeWeserPort

Der Hafen hat die sogenannte PERS-Zertifizierung erhalten, in deren Rahmen Anforderungen an eine reduzierte Umweltbelastung gestellt werden.

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Wilhelmshaven. Der JadeWeserPort hat als erster niedersächsischer Hafen die so genannte PERS-Zertifizierung erhalten. Das Port Environmental Review System (PERS) ist ein Instrument zur umfassenden Analyse und Überwachung des Umweltmanagements speziell in Häfen. Im Rahmen der Zertifizierung werden seitens der internationalen Organisation EcoPorts bestimmte Anforderungen an das Umweltmanagement gestellt, die sich unter anderem auf organisatorische und rechtliche Aspekte beziehen. Der Schwerpunkt liegt auf Maßnahmen für Umweltschutz und eine reduzierten Umweltbelastung durch den Hafen. Dazu gehören unter anderem eine unkomplizierte Hinterlandanbindung, die Einführung eines Umweltcontrollings sowie ein gewissenhafter Umgang mit anfallenden Abfällen.

„Die JadeWeserPort-Gesellschaften sind sich ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst. Durch Anlegen und Betreuung von Kohärenz- und Kompensationsflächen wird natürlicher Lebensraum hergestellt und die Umweltauswirkungen durch den Hafenbetrieb mittels Einsatz moderner Technologien reduziert.“, sagt Holger Banik, Geschäftsführer der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG. Im Rahmen der PERS-Zertifizierung wurde auch ein Umweltbericht erarbeitet. Er kann über die Homepage des Hafens abgerufen werden. (sno)

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KOMMENTARE


Klaus Meuser

09.09.2015 - 17:16 Uhr

Bei aller Freude darüber, dass der JWP ins Laufen kommt, sollte man nicht übersehen, dass die ganze Hafen- und Kanal-Struktur in Deutschland auf dem Stand von vor 100 bis 150 Jahren ist. Und auch noch falsch angelegt. Natürlich wäre es richtig, eine ganze Reihe von Tiefwasserhäfen an Nord- und Ostsee zu haben, dazu einen funktionsfähigen, tiefwasserfähigen Nord-Ostsee-Kanal und eine zumindest in der Nordhäflte Deutschlands massiv ausgebaute tiefwasserfähige Kanalstruktur mit Stichkaälen in Nord-Süd-Richtung und Ost-West-Verbindungen über Holland bis nach Polen.


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