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Hamburg Süd: Oetker-Gesellschafter und -Beirat stimmen Verkauf zu

28.04.2017 10:22 Uhr
Hamburg Süd: Oetker-Gesellschafter und -Beirat stimmen Verkauf zu
Die Gesellschafter und der Beirat der Oetker-Gruppe haben dem Verkauf der Reederei Hamburg Süd zugestimmt
© Foto: Hamburg Süd

Der Weg für den Verkauf der Hamburger Reederei an die Maersk-Gruppe ist geebnet. Nun müssen nur noch die Kartellbehörden aller beteiligten Länder zustimmen.

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Bielefeld. Die Gesellschafter und der Beirat der Dr. August Oetker KG haben den mit der Maersk Line A/S vereinbarten Vertrag über den Verkauf der Hamburg Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft KG (Hamburg Süd) einschließlich aller Tochtergesellschaften sowie der zugehörigen Reedereien genehmigt. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit.

„Die in den vergangenen Monaten stattgefundene Due Diligence hat bestätigt, dass die Hamburg Süd ein stabiles und hervorragend aufgestelltes Unternehmen ist und für den Käufer Maersk Line eine attraktive Ergänzung des bestehenden Geschäftsfeldes sein wird“, erläutert August Oetker, Beiratsvorsitzender der Oetker KG. „Wir danken allen Mitarbeitern der Hamburg Süd für die tatkräftige und konstruktive Unterstützung des Verkaufsprozesses, der jetzt in seine Schlussphase eingeleitet werden kann.“ Gesellschafter und Beirat seien sicher, dass die Maersk-Gruppe als wirtschaftlich starker Partner die Hamburg Süd erfolgreich in die Zukunft führen könne und ihre Mitarbeiter „mit offenen Armen in der Maersk-Familie auf-nehmen wird“, so Oetker weiter.

Vertragsvollzug bis Ende des Jahres

Die Oetker-Gruppe als Verkäufer und Maersk hatten im März einen Kaufvertrag abgeschlossen. Oekter trennt sich nach Jahrzehnten von seiner Schifffahrtssparte, nachdem die Branche seit acht Jahren in einer tiefen Krise steckt. Die Kartellbehörden der USA und der EU hatten dem Verkauf, teilweise mit Auflagen, bereits zugestimmt. Behörden in weiteren Ländern sind derzeit noch mit der Prüfung der Unterlagen beschäftigt. Der Vollzug des Kaufvertrags soll nach Vorliegen aller behördlichen Genehmigungen voraussichtlich zum Ende dieses Jahres erfolgen. (jt)

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