Hildesheim. Auf den Autobahnen A 7 zwischen Hannover und Seesen und der A 39 in Richtung Salzgitter haben Verkehrssünder künftig keine Chance mehr. Nach mehrtägigen Tests ist am heutigen Freitag offiziell ein Einsatzfahrzeug der Polizei mit der neuesten Verkehrsüberwachungs-Technologie in Betrieb genommen worden. Nach Angaben der Hildesheimer Polizei ist nun möglich, von Brücken aus per Videoaufzeichnung zeitgleich die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, des Sicherheitsabstandes, Überholverbote sowie Verstöße gegen die Gurtpflicht und das Verbot, während der Fahrt mit dem Handy zu telefonieren, überwacht werden. Auf den Streckenabschnitten waren nach Polizeiangaben im vergangenen Jahr 696 Verkehrsunfälle mit zwei Toten und 695 Verletzten registriert worden. Zum Einsatzbeginn sagte der Göttinger Polizeipräsident Hans Wargel: „Das neue Verkehrsüberwachungsfahrzeug wird zukünftig wesentlich zu noch mehr Sicherheit auf den Autobahnen beitragen.“ (dpa/ak)
Geschwindigkeits-Kontrolle: Polizei nutzt neue „Blitz“-Technik
Nach mehrtägigen Tests ist heute ein Einsatzfahrzeug der Polizei mit der neuesten Verkehrsüberwachungs-Technologie in Betrieb genommen worden