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Frankreich führt für Klimakonferenz Grenzkontrollen ein

05.11.2015 14:03 Uhr
Frankreich führt für Klimakonferenz Grenzkontrollen ein
Frankreich will wissen, wer zur Konferenz über die Grenze kommt
© Foto: Picture Alliance/dpa/Alexander Sandvoss

Frankreich will zur Pariser Klimakonferenz einen Monat lang an den Grenzen kontrollieren. Ziel ist es, Störungen der Konferenz zu vermeiden.

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Paris. Frankreich führt zum Schutz der Pariser Klimakonferenz zeitweise wieder Grenzkontrollen ein. „Die Kontrolle an den Grenzen während eines Monats wird gezielt sein“, teilte das französische Innenministerium am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mit. „Sie soll es den Behörden ermöglichen, zu wissen, wer das Staatsgebiet betritt.“ Ziel sei es, Störungen der Konferenz zu verhindern. Die Grenzkontrollen sollen am 13. November beginnen.

Dies sei bei politischen Veranstaltungen dieser Größe üblich und auch von den Gastgeberländern der Klimakonferenzen in Kopenhagen 2009 und in Warschau 2013 so gehandhabt worden. Die UN-Konferenz vom 30. November bis zum 11. Dezember soll einen Weltklimavertrag aushandeln. Zum Auftakt werden mehr als 80 Staats- und Regierungschefs in Paris erwartet, darunter auch US-Präsident Barack Obama.

Mit dem Schengener Abkommen wurden ständige Grenzkontrollen zwischen vielen Ländern Europas abgeschafft. Bei besonderen Anlässen kann es vorübergehend wieder nationale Grenzkontrollen geben - in der Vergangenheit etwa bei einer Fußball-WM oder einem G7-Gipfel. Zuletzt hatten einige Staaten auch angesichts steigender Flüchtlingszahlen auf Grenzkontrollen gesetzt.  (dpa)

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