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Frankfurter Kombiverkehr 2009 besser als erwartet

29.01.2010 09:53 Uhr
Frankfurter Kombiverkehr 2009 besser als erwartet
Kombiverkehr transportierte im Jahr 2009 europaweit mehr als 855.000 Sendungen
© Foto: Kombiverkehr

Leichte Erholung im zweiten Halbjahr führten zu Enstpanung / 16 Prozent Rückgang der Sendungszahlen statt erwarteter 20 Prozent

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Frankfurt. Die Frankfurter Kombiverkehr KG hat im Jahr 2009 mehr Sendungen transportiert, als erwartet. Das Unternehmen beförderte 855.553 Sendungen, das sind rund 1,7 Millionen TEU (Standardcontainer). Die Sendungszahlen sind nach Aussage von Robert Breuhahn, Geschäftsführer des Unternehmens, zwar um 16 Prozent zurückgegangen. Anfang 2009 war Kombiverkehr aber noch von bis 20 Prozent Mengenverlust ausgegangen. Vor allem die leichten Erholungstendenzen in der zweiten Jahreshälfte hätte zu einem besseren Abschneiden geführt: „Wir spüren seit Herbst auf einzelnen Routen – sowohl national als auch international – eine Belebung der Nachfrage und waren im letzten Quartal auf einigen Relationen teilweise sogar im Plus gegenüber dem Vorjahr“, sagte Breuhahn. Und weiter: „2010 könnte insgesamt ein leichtes Wachstum bei den Gesamtsendungszahlen herauskommen, wenn die Angebote der Bahnen bei Preis und Leistung weiterhin marktgerecht sind." Zu den Wachstumspotenzialen 2010 zählt Breuhahn den Ausbau der für den Kombiverkehr bedeutenden Märkte, etwa die Türkei und Niederlande. Diese hätten sich auch im Krisenjahr 2009 positiv entwickelt, so habe der Frankfurter Kombiverkehr nach eigenen Angaben zum Beispiel von und nach Rotterdam 2009 im Vergleich zu 2008 30 Prozent mehr Sendungen transportiert. Zudem sorge der Einstieg in neue Marktfelder wie den temperaturgeführten Transport für einen weiteren Aufkommensschub. Der Kombinierte Verkehr wir nach Meinung von Breuhahn im Jahr 2010 auch von ökologischen Aspekten profitieren. „Mit rund zwei Drittel weniger Kohlendioxid-Emissionen als der reine Straßengüterverkehr ist der Kombinierte Verkehr die deutlich umweltfreundlichere Alternative“, sagte Breuhahn. (beg)

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