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Duisburger Hafen streckt die Fühler in das internationale Geschäft aus

11.04.2014 15:54 Uhr
Duisburger Hafen streckt die Fühler in das internationale Geschäft aus
Beim Containerumschlag hat der Hafen Duisburg ordentlich zugelegt
© Foto: Duisport Gruppe

Der größte Binnenhafen Europas setzt nicht nur auf den Schiffsverkehr. Mit seinen logistischen Dienstleistungen stößt er weiter in das internationale Geschäft vor.

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Duisburg. Die duisport-Gruppe steigerte im Jahr 2013 den Umsatz um zehn Prozent auf 175 Millionen Euro. Beim Ebitda lag der Hafen mit einem Ergebnis von 30 Millionen Euro eine Million über dem Niveau von 2012. Das Ergebnis vor Steuern errichte mit zwölf Millionen Euro das Vorjahresniveau. „Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds haben sich alle Geschäftsbereiche gut entwickelt und zum positiven Ergebnis beigetragen“, sagte Vorstandsvorsitzender Erich Staake am Freitag.

Im vorigen Jahr ging im Duisburger Hafen das Gütervolumen der drei Verkehrsträger Schiff, Bahn und Lastwagen mit 62 Millionen Tonnen gegenüber 2012 leicht zurück. Der Containerumschlag legte jedoch um 16 Prozent auf drei Millionen Standardcontainer zu. Deswegen werden in diesem Jahr die Terminalkapazitäten im Hafen deutlich ausgebaut. Dann können jährlich fünf Millionen Container in den Häfen der duisport-Gruppe umgeschlagen werden. Dafür werden zusätzliche Kräne errichtet, sowie mehr Lager- und Umschlagfläche geschaffen.

Der Vorstand der Duisburger Hafen AG sagt Wachstum voraus. So sollten die derzeit bis zu drei wöchentlichen Güterzugverbindungen über Moskau nach China weiter ausgebaut werden. Diese Anbindung sei doppelt so schnell wie ein Schiff. Auch die täglichen Güterzugverbindungen von Duisburg zum Hafen in Rotterdam sollten weiter erhöht werden. In diesem Jahr wolle die Duisburger Hafen AG zudem mit der Vermarktung von ehemaligen Bergwerksflächen der RAG in Kamp-Lintfort und in Oberhausen beginnen. (dpa/kitz)

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