Dobrindt wirft NRW Versäumnisse bei Straßeninvestitionen vor

Berlin/Düsseldorf. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen Versäumnisse bei der Straßenplanung vorgeworfen. „Die Wahrheit ist, dass NRW-Verkehrsminister (Michael) Groschek (SPD) seine Hausaufgaben nicht gemacht hat”, sagte Dobrindt der „Rheinischen Post” (Samstag).

Er reagierte damit auf die Frage, warum aus dem milliardenschweren Programm der Bundesregierung für Fernstraßenprojekte nur ein kleiner Teil in das einwohnerreichste Transitland NRW fließt. Er habe die Länder mehrmals auf die geplanten Milliarden-Investitionen im Straßenbau aufmerksam gemacht, sagte Dobrindt. „Einige sind ihrer Aufgabe bei der Planung nachgekommen, Groschek nicht.” (dpa)