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DHL und Verdi engagieren sich für Flüchtlinge

02.12.2016 15:51 Uhr
DHL und Verdi engagieren sich für Flüchtlinge
Die Deutsche Post DHL Group engagiert sich seit 2015 mit einer eigenen Initiative für geflüchtete Menschen in Deutschland
© Foto: Deutsche Post DHL Group

Mit einer gemeinsamen Erklärung betonen der Logistikkonzern und die Gewerkschaft die Bedeutung der Integration von Flüchtlingen in Deutschland.

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Berlin/Bonn. Mit einer gemeinsamen Erklärung zum Engagement für Flüchtlinge in Deutschland haben die Deutsche Post DHL und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi es sich am Freitag zur gemeinsamen Aufgabe gemacht, Vorurteile abzubauen und Diskriminierung konsequent zu bekämpfen. Der Logistikkonzern engagiert sich seit 2015 mit einer eigenen Initiative für geflüchtete Menschen in Deutschland. Schwerpunkt dieses Engagements ist die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft.

Besondere Schwerpunkte sind Sprachvermittlung und die Integration in den Arbeitsmarkt. Bis heute konnten 136 Menschen unter anderem aus Ruanda, Eritrea, Togo und Syrien eingestellt werden. Insgesamt 364 Flüchtlinge haben ein Praktikum und 14 eine Ausbildung bei Deutsche Post DHL Group begonnen. Perspektivisch werde das Unternehmen sein Engagement über Deutschland hinaus ausweiten, hieß es in einer Pressemitteilung am Freitag.

Verdi unterstützt das ehrenamtliche Engagement der Deutschen Post DHL Group in der Flüchtlingshilfe und ruft seine Mitglieder sowie alle Mitarbeiter in den Betrieben auf, sich dabei einzubringen. Die Gewerkschaft stellt Räumlichkeiten für Kurse und Schulungen zur Verfügung und plädiert dafür, die Angebote zur politischen Bildung zu nutzen. „Wir treten rassistischen Verhaltensweisen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln entgegen. Vorurteile werden am besten durch Information abgebaut“, betonte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Andrea Kocsis.

Vielfalt sei Teil der Unternehmenskultur, sagt die Deutsche Post DHL Group. Alleine in Deutschland arbeiten bei Deutsche Post DHL Group Menschen aus mehr als 150 Nationen. „Viele unserer Beschäftigten engagieren sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Sie unterstützen sehr konkret bei der Sprachvermittlung, der Organisation von Sachspenden oder Freizeitaktivitäten. Aktuell sind das über 900 Projekte innerhalb unserer Flüchtlingsinitiative bundesweit“, sagte Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post - E-Commerce - Parcel Deutsche Post DHL Group. (tb/ag)

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