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Der neue Digitale Tachograph von VDO

26.07.2012 15:31 Uhr
Der neue Digitale Tachograph von VDO
DTCO 2.0 - der neue Digitale Tachograph von VDO
© Foto: Continental

Der DTCO 2.0 erfüllt die neuesten Sicherheitsanforderungen der EU-Gesetzgebung gegen Manipulation und bietet dem Fahrer eine Fülle von Informationen auf einen Blick.

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VDO hat den Digitalen Tachographen auf den neuesten Stand gebracht. Der neue DTCO 2.0 ermöglicht unter anderem den verbesserten Download der Tachographendaten aus der Ferne. Der DTCO 2.0 ist zudem besser gegen Manipulationsversuche gewappnet. VDO setzt mit dem Generationswechsel die neuesten Sicherheitsanforderungen der Europäischen Union um. Highlight des neuen Geräts, das im Herbst mit der Version DTCO 2.0a auf den Nachrüstmarkt kommt, ist der optionale VDO Counter, der den Fahrer ständig über die aktuellen Lenk- und Ruhezeiten auf dem Laufenden hält. Während der Tour zeigt das DTCO-Display an, wie lange der Fahrer sein Fahrzeug noch steuern darf, außerdem Zeitpunkt und Dauer der nächste Ruhezeit. In der Pause zeigt der DTCO 2.0a die verbleibende Ruhezeit sowie die anschließende maximale Fahrzeit an. Das Menü beinhaltet viele weitere Informationen für die aktuelle Schicht, zum Beispiel die restliche Lenkzeit des Tages und die verbleibende Wochenlenkzeit.

Genau wie im Vorgängermodell DTCO 1.4 kennt der DTCO 2.0 die 1-Minuten-Regel: Die Elektronik ist so programmiert, dass die längste Aktivität innerhalb einer gegebenen Minute bestimmt, ob diese als Arbeits- oder Ruhezeit gewertet wird. Vor allem im Verteilerverkehr, im Stau oder in der Schlange vor der Zollabfertigung, wenn das Fahrzeug oft nur wenige Sekunden bewegt wird und lange steht, können die Fahrer wertvolle Lenkzeit sparen.

Verbesserter Remote Download

Neu ist ebenfalls der verbesserte drahtlose Remote Download. In Verbindung mit dem VDO Download Device (DLD) Wide Range können die DTCO-Daten von jedem beliebigen Standort übertragen werden. In der Vergangenheit war jedoch die Fernabfrage der Daten nur bei in Betrieb befindlichem Fahrzeug möglich. Ab dem DTCO 2.0 kann der Flottenmanager den Speicher nun auch bei Fahrzeugstillstand auslesen. Sobald ein Signal aus der Fuhrparkzentrale eingeht, wird der DTCO automatisch über einen sogenannten „Wake Up“-Impuls aufgeweckt und der Download gestartet. Dafür muss der Fahrer künftig weder seine Pause noch seine Nachtruhe unterbrechen.

Schutz vor Manipulationen

Mit dem DTCO 2.0 setzt VDO die jüngsten Anforderungen der EU-Gesetzgebung zur Datensicherheit um: Neben dem Geschwindigkeitssignal verarbeitet das Gerät ein zweites, unabhängiges Bewegungssignal. Dieses „Independent Motion Signal“ (IMS) wurde in den letzten Jahren herstellerübergreifend standardisiert und wird vom DTCO nun automatisch mit den Geschwindigkeitsdaten verglichen und auf Plausibilität geprüft. Der neue Geschwindigkeitssensor KITAS II+ erfüllt ebenfalls die neuen Anforderungen der EU-Gesetzgebung. Eine intelligente Elektronik erkennt und korrigiert externe Störeinflüsse am Einbauort des KITAS-Geschwindigkeitssensors. Manipulationen an der Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Signalgeber sind dadurch erschwert. 

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