Frankfurt/Main. Mit einer Steigerung auf 11,84 Millionen Ausgangssendungen (plus 1,2 Prozent) und einem Umsatzwachstum auf rund 1,41 Milliarden Euro (plus 0,6 Prozent) hat die Stückgutkooperation Cargoline das vergangene Jahr erfolgreich abgeschlossen. „Unterm Strich sind wir mit einer Sendungssteigerung von 1,2 Prozent sehr zufrieden. Sie trotzt nicht nur den zunächst sehr düsteren Vorhersagen für 2013, sondern liegt sogar über dem generellen Wirtschaftswachstum“, sagte Cargoline-Geschäftsführer Jörn Peter Struck. Auch das Umsatzplus sei angesichts des schwierigen Wettbewerbsumfelds im Landverkehrsbereich positiv zu bewerten, führte er an.
Besonders hohe Zuwächse verzeichnete die Stückgutkooperation im europäischen Landverkehr. Die insgesamt 2,78 Millionen Sendungen (plus 3 Prozent) wurden vor allem durch Transporte nach Österreich, Frankreich und in die Schweiz generiert. National lag die Ausgangsmenge bei 9,06 Millionen Sendungen (plus 0,9 Prozent).
Der Geschäftsentwicklung 2013 trugen die 45 Verbundpartner durch mehr Personal Rechnung. Von den 7.223 Mitarbeitern (plus 1 Prozent) Ende 2013 sind 824 oder 11,4 Prozent junge Menschen, die der Unternehmensverbund zu Fachkräften ausbildet.
Der Start ins neue Geschäftsjahr verlief für den Verbund nach eigenen Angaben ebenfalls positiv. „Für 2014 erwarten wir national ein organisches Wachstum von drei Prozent, international wollen wir ein Plus von sechs Prozent erzielen“, kündigt Struck an. Für eine Steigerung national soll die noch engere Verzahnung von Stückguttransport und Kontraktlogistik sorgen. International erwartet Cargoline einen Sendungszuwachs durch die für Herbst geplante Einführung neuer Produkte.
Die Stückgutkooperation Cargoline mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 1993 gegründet. Dem Netzwerk gehören aktuell 45 mittelständische Systempartner an. (sno)