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Bkf-Symposium: Arbeitsagentur fördert Fahrerqualifizierung

18.09.2017 10:52 Uhr
Bkf-Symposium: Arbeitsagentur fördert Fahrerqualifizierung
Wer ausbildet, kann dafür Förderungen kassieren
© Foto: Bernd Schoelzchen/dpa-picture-alliance

Die VerkehrsRundschau veranstaltet am 10. und 11. Oktober ein Symposium zum Thema Berufskraftfahrer. Neben den Neuerungen des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes (BKrFQG) wird es auch um den Fahrermangel gehen.

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München. Allein in Deutschland fehlen laut dem Speditionsverband DSLV derzeit 45.000 Lkw-Fahrer und die Situation wird sich weiter verschärfen. Künftig werden Transportunternehmen Aufträge ablehen müssen, weil sie keine Fahrer mehr finden, sagen Experten voraus. Unternehmer müssen daher jetzt handeln, um auch künftig noch genügend Fahrpersonal an den Betrieb zu binden.

Die VerkehrsRundschau veranstaltet am 10. und 11. Oktober das Symposium „Berufskraftfahrer Aus- und Weiterbildung 2017“ in Gladbeck, auf dem sich Unternehmer auch zum Thema Bkf-Ausbildung und Fahrergewinnung informieren können. Beim Thema Ausbildung schrecken viele Unternehmen beispielsweise vor den Kosten zurück, wenn sie den Mitarbeitern zum Beispiel den Führerschein bezahlen müssen. Martina Rauch von der Bundesagentur für Arbeit klärt auf dem Symposium über Fördermöglichkeiten für die Qualifizierung von Fachkräften durch die Arbeitsagentur und das Jobcenter auf.

Außerdem gibt es neben Vorträgen zu rechtlichen Neuerungen des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes und ihren Auswirkungen sowie dem automatisierten Fahren und der beschleunigten Grundqualifikation sechs parallel laufende Workshops angeboten, von denen jeder Teilnehmer bis zu fünf besuchen kann. (ks)

Das detaillierte Programm finden Sie hier. Jetzt anmelden!

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KOMMENTARE


Heiko

03.10.2017 - 13:31 Uhr

Ich habe den Artikel "Berufskraftfahrer Mangel" bzw. schon öfter auch gelesen "Berufskraftfahrer dringend gesucht" ich habe mir nach 18 Jahren und somit mit 36, meinen Traum vom Truck fahren Klasse CE erfüllt :-) es war kein billiger Spaß..., aber wem schreib ich das. Doch jetzt war´s das bisher.... man wird nur abgezockt, dass musste ich jetzt erst nach der FS-Ausbildung erfahren. Ich darf nicht gewerblich LKW fahren, da ich nicht die Grundqualifikation habe. Mein FS bekam ich 1999 (EU Umstellung) erteilt nur die Klasse B. Das ganze BKrFQG ist mit der Grundqualifikation doch nur noch eine gesetzlich geregelte Geldeinnahme (fast schon wie Rundfunkgebühren), es profitieren die Fahrschulen zusätzlich zum teuren Führerschein und die IHK. Kein privat Mann/Frau investiert kurz mal mehrere Tausend Euro. Die Unternehmen übernehmen selten die kompletten Kosten. Dann braucht man sich auch nicht wundern, wo der Nachwuchs bleibt bzw. warum keine Berufskraftfahrer zur Verfügung stehen. Ich gehe davon aus, dass ich nicht der Ein zigste bin, der das als Abzocke sieht. Wofür haben wir LKW Fahrschulen, wenn danach noch eine weitere Ausbildung mit Theorie und Praxis notwendig ist. Wir müssen um überhaupt LKW fahren zu dürfen, schon mehrere Prüfungen machen seit der (E) Einführung. Aus diesem Grund habe Ich eine Petition eingereicht und hoffe, dass Sie mich dabei unterstützen Es gibt bestimmt Leute, die diese Petition nicht so sehen. Für die kleinen Leute wie mich, ist es wichtig um in Zukünftig einen Beruf in diesem Bereich zu bekommen. Seit einem halben Jahr schon, habe ich den LKW für die Katze gemacht und das nur, weil Behörden und Fahrschulen die Gesetze nicht kennen. Ich hoffe, dass diese Nachricht für Sie verwertbar ist . Deshalb sollten Sie sich das mal ansehen: openpetition.de/!wqwwr


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