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Bayerische Reederei in den USA wegen Umweltvergehen angeklagt

24.08.2017 16:38 Uhr
Fahne der USA
Eine bayerische Reederei muss sich in den USA vor Gericht verantworten
© Foto: Picture Alliance/ZumaPress

Für einen Frachter der MST Mineralien Schiffahrt Spedition sollen Aufzeichnungen verfälscht worden sein, um die Entsorgung von Ölgemischen auf See zu vertuschen.

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Washington/München. Die US-Justiz hat Anklage gegen eine bayerische Reederei erhoben: Der für die MST Mineralien Schiffahrt Spedition fahrende Frachter „Marguerita” habe Aufzeichnungen verfälscht, um die Entsorgung von Ölgemischen und Abwasser auf See zu vertuschen. Das Unternehmen in Schnaittenbach bei Amberg (Oberpfalz) wollte sich am Donnerstag nicht dazu äußern.

Der Schüttgutfrachter „Marguerita” fährt unter liberianischer Flagge. Die US-Staatsanwaltschaft im nordöstlichsten Bundesstaat Maine warf dem Unternehmen vor, sein Schiff habe der US-Küstenwache 2016 und 2017 falsche Berichte vorgelegt. Es soll mit falschen oder irreführenden Angaben über ölhaltige Flüssigkeiten in US-Gewässern unterwegs gewesen sein. MST habe Tonschlämme für Papiermühlen nach Portland und Searsport transportiert.

Die MST wurde vor gut zwei Jahrzehnten gegründet. Grund war die damalige enge Zusammenarbeit mit den Amberger Kaolinwerken. Heute hat sich MST auf den Seeverkehr von Schüttgütern spezialisiert. (dpa)

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