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Appel relativiert Erwartungen an Zustell-Drohne

22.10.2014 13:59 Uhr
Appel relativiert Erwartungen an Zustell-Drohne
Paket-Drohnen bleiben nach Einschätzung des Deutsche Post-Chefs zunächst auf Spezialanwendungen beschränkt
© Foto: Picture Alliance/dpa/Oliver Berg

Der Postchef glaubt nicht, dass der Paketkopter für die massenhafte Paketzustellung eingesetzt werden könne. Drohnen bleiben auf absehbare Zeit eine Nischenlösung.

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Berlin. Frank Appel, CEO der Deutsche Post DHL, hat die Erwartungen an den von dem Logistikkonzern vorgestellten Zustelldrohnen gedämpft. Der Paketkopter sei zwar ein gewaltiger Medienaufschlag gewesen, aber auf absehbare Zeit für die massenhafte Zustellung von Paketen keine Option. „Ich glaube ja nicht, dass er kommt“, sagte Appel. Ein Grund seien Akzeptanzprobleme bei den Verbrauchern da die mit Kameras ausgerüsteten Flugobjekte in die Privatsphäre eindringen.

Nützlich sei der Paketkopter aber beispielsweise in der Katastrophenlogistik und der Versorgung von Offshore-Bohrinseln. Insgesamt sieht Appel den internationalen Online-Handel und damit das Sendungsaufkommen auf einem guten Weg. Das interessantestes Land für den E-Commerce sei China, wo durch das Entstehen einer kaufkräftigen Mittelschicht in absehbarer Zeit 50 Prozent des globalen Online-Handelsvolumens anfallen könnte. (hel)

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