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Am Rande: Lkw-Fahrer auf der A 38 tischt der Polizei Lügen auf

27.07.2015 14:41 Uhr
Am Rande: Lkw-Fahrer auf der A 38 tischt der Polizei Lügen auf
Auch Katzenfutter muss per Lkw transportiert werden. Eine Umgehung des Sonntagsfahrverbotes rechtfertigen aber auch die niedlichsten Kätzchen nicht
© Foto: Picture Alliance/blickwinkel/fotototo

Ein Lkw-Fahrer hatte gegenüber der Polizei behauptet, leicht verderbliche Ware zu transportieren. Diese entpuppte sich als noch zwei Jahre haltbares Katzenfutter.

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Nordhausen. Ein nicht um Ausreden verlegener Lastwagenfahrer hat versucht, die Polizei auszutricksen und das Sonntagsfahrverbot zu umgehen. Er gab auf der Autobahn 38 bei Nordhausen an, verderbliche Waren in seinem Kühltransporter zu transportieren, wie die Autobahnpolizei am Montag mitteilte. Das Kühlaggregat habe fleißig gebrummt und das Thermometer für den Laderaum fünf Grad angezeigt. Beim Öffnen des Aufliegers aus Tschechien fanden die Beamten statt gekühlter Waren jedoch 18 Tonnen Katzenfutter. Und das sei noch zwei Jahre haltbar gewesen, hieß es. Der Fahrer durfte seine Fahrt nicht fortsetzen. Auf ihn und seine Spedition wartet nun ein Bußgeld.

Sonntags dürfen nur leicht verderbliche Waren wie frische Milch, Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse transportiert werden. (dpa)

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