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Am Rande: Heiratsantrag per Blitzer

10.02.2015 13:33 Uhr
Am Rande: Heiratsantrag per Blitzer
Einen Blitzer für einen Heiratsantrag zu nutzen, ist eine eher schlechte Idee
© Foto: Picture Alliance/H.-J. Rech

Ein Mann wollte seiner Auserwählten einen Heiratsantrag per Radarfoto machen. Die Folge waren Ermittlungen wegen Verkehrsgefährdung.

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Magdeburg. Ein Mann aus Merseburg ist mit seinem Auto in eine Radarfalle gefahren und hat dabei ein großes Schild mit der Aufschrift „Willst Du mich heiraten?” in die Windschutzscheibe gehalten. Das Foto nutzte er Medienberichten zufolge dann für den Heiratsantrag. Was dann allerdings folgte, waren Ermittlungen wegen Verkehrsgefährdung. Diese wurden allerdings jetzt eingestellt.

„Der Gesetzgeber sieht in diesem Hochzeitsantrag eine Ordnungswidrigkeit”, sagte Polizeisprecherin Monika Lehmann. Der Mann sei dafür mit einer Geldstrafe belangt worden, die er jedoch umgehend beglichen habe. Ermittlungen waren zunächst nach der Strafanzeige eines Bürgers wegen Verkehrsgefährdung eingeleitet worden. Das Ordnungsamt hatte lediglich ein Bußgeld verhängt. „Das hat 15 Euro gekostet, aber das war es mir wert”, hatte der Mann Ende Januar der „Mitteldeutschen Zeitung” gesagt.

Die Polizei rät Heiratswilligen von einer Nachahmung ab. „Es ist und bleibt nicht rechtens und daher auch nicht empfehlenswert”, sagte Lehmann. (dpa/sno)

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