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Aldi Süd schließt Logistikzentrum in Eichenau

12.04.2016 11:20 Uhr
Aldi Süd schließt Logistikzentrum in Eichenau
Aldi Süd passt seine Logistikstrukturen an und trennt sich vom Lagerstandort Eichenau bei München
© Foto: Picture Alliance/dpa/Peter Kneffel

Der Discounter passt nach eigenen Angaben seine Logistikstrukturen an. Rund 200 Mitarbeiter sind betroffen.

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Mülheim an der Ruhr. Der Discounter Aldi Süd passt seine Logistikstrukturen an und schließt bis Ende April 2017 sein Logistikzentrum in Eichenau bei München/Landkreis Fürstenfeldbruck. Das Zentrum sei „nicht mehr zukunftsfähig“, teilte die Kette gegenüber der VerkehrsRundschau mit. Statt dessen setze man künftig auf die moderneren Nachbarstandorte in Geisenfeld, Ebersberg und Kleinaitingen. Durch ein wachsendes Sortiment sei die Lagerfläche in Eichenau nicht mehr ausreichend.

Bereits seit vielen Jahren versucht Aldi Süd nach eigenen Angaben, einen alternativen Standort in den umliegenden Gemeinden, unter anderem in Gilching und Wörthsee zu finden oder eine Baugenehmigung zu erlangen – bisher ohne Erfolg. Darüber hinaus sei die Möglichkeit einer Erweiterung oder einer Anmietung alternativer Lagerflächen geprüft worden.

Die rund 200 Mitarbeiter in Eichenau wurden bereits über die Entscheidung zur Schließung informiert. Nach Angaben von Aldi Süd sei es das Ziel, möglichst vielen Mitarbeitern des Logistikzentrums sowie der Verwaltung andere Positionen innerhalb der Unternehmensgruppe anzubieten. Das Lager in Eichenau war 1972 eröffnet worden. Von dort wurden zuletzt 37 Aldi-Filialen in München und im Münchner Umland beliefert. (sno)

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